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Bachelor/ Master Professional

Die Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung mit der allgemeinen bzw. universitären Bildung wird seit langem gefordert. Nun möchten die Wirtschaftsminister der Bundesländer einen ersten Schritt unternehmen und bemühen sich mehrheitlich um die Einführung des "Bachelor Professional". Gegen die Einführung des Bachelor Professional stimmt nur das Bundesland Schleswig- Holstein. Unterstützt werden die Bemühungen der Wirtschaftsminister (siehe Internet) durch das Handwerk, die Industrie- und Handelskammern und den DGB. Eine Ablehnung erfolgt durch die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Im Rahmen der Studien-Umstellung auf den Bachelor wird das Gelernte mit Leistungspunkten (Credit points) bewertet. Es ist aus Sicht der beruflichen Bildung nicht nachvollziehbar, warum diese Bewertungen nicht auch für die Berufsausbildung und die aufbauenden Fachschulen gelten.

Maßgebend sollte nicht sein, wo etwas gelernt wurde, sondern die Anwendung im beruflichen Alltag. Darum ist die Einführung des Bachelor Professional ein erster Schritt zur Gleichheit der beruflichen Bildung.

Von besonderem Interesse ist daher die vorbereitende Amtskonferenz der

Wirtschaftsministerkonferenz am 15.05.08 in Berlin Sekretariat der Wirtschaftministerkonferenz der Länder.

Dem Deutschen Bundestag liegt eine unbeschiedene Eingabe zum Bachelor Professional vor.

Joachim Schroeder


Die ausführliche Eingabe von Joachim Schroeder können Sie hier als doc-Datei herunterladen.


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Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 12.03.2008